Luftbefeuchtung mit Zimmerbrunnen

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Abbildung zeigt das Modell Wasserwand Sandstein Kira

Luftbefeuchtung durch Zimmerbrunnen und warum ausreichende Luftfeuchtigkeit medizinisch gesehen besonders wichtig ist.


Ein Quadratmeter mit Wasser benetzter Fläche kann 1 Liter Wasser pro Tag, je nach Raumtemperatur und Aufstellungsort verdunsten. Brunnen sind im allgemeinen gut für die Raumluftbefeuchtung geeignet. Eine voraussichtliche Berechnung der zu erwartenden Steigerung der Luftfeuchtigkeit ist nahe zu unmöglich, denn es müssen viele zusammen wirkende Faktoren berücksichtigt werden. Zum Beispiel die Größe des Raumes, die Isolation des Gebäudes, das vorherrschende Klima (absolute Luftfeuchtigkeit), Heizungsarten (wie wird geheizt?), usw. Generell ist es aber so, dass desto größer die Fläche, die permanent mit fließenden Wasser bedeckt ist, desto mehr nimmt sich die trockene Raumluft diese Feuchtigkeit. 


Das immerwährend im Kreislauf fließende Wasser bzw. die Moleküle werden direkt von der Luft aufgenommen und durch die Raumtermik weiter transportiert. Ein idealer Aufstellplatz wäre in der Nähe einer Heizgquelle und in Raummitte. 


In einem einzigartigen Testverfahren mit unserem Kundenstamm hat unser Team einen durchschnittlichen Wert ermittelt, der zu einer ausreichenden und stabilen Luftfeuchtigkeit geführt hat. So konnten wir eine Durchschnittswert von 1m2 benetzter Wasserfläche für einen Raum bis 20-30m2 ermitteln. (Raumhöhe 260cm)


Richtwerte für die optimale Raumfeuchte zur Erreichung des Behaglichkeitsgefühls

22°C Raumtemperatur 40% r.F.

20°C Raumtemperatur 50% r.F


Wir unterscheiden drei Arten von Brunnen und beschreiben diese nach ihrer Leistungsfähigkeit.

Wasserwände und große Zimmerbrunnen


Diese Wasserobjekte sind in der Lage auch in großen Räumen spürbare Steigerungen der Luftfeuchtigkeit zu erwirken. Messungen haben ergeben, dass Steigerungen im Bereich von bis zu 30% möglich sind. Wir empfehlen einen permanenter Betrieb (rund um die Uhr)


Abb. Wasserwand Magnifica VI. dauerhaft benetzte Oberfläche 1,5m2. Somit ist dieses Wasserobjekt in der Lage, Räume mit einer Fläche von bis zu 45m2 ausreichend mit Luftfeuchtigkeit zu versorgen. Kompakte Abmessungen und trotzdem große Flächen sorgen für optimale Luftbefeuchtung bei geringem Platzbedarf. Lauschen Sie dem leicht hörbaren Wasserfluss, der Ihnen Ruhe und Entspannung bietet.


Feinstaub belastet zunehmend unsere Luft auch im Innenbereich. Zudem kommt in der Heizperiode die verringerte Luftfeuchtigkeit zum Tragen. Das Ergebnis haben wir schon alle am eigenen Leib erfahren - tränende Augen, kratzender Hals und im schlimmsten Fall Reizungen der Atemwege. Langjährige Testversuche und Erfahrungen durch direkte Gespräche mit unseren bisherigen Kunden haben gezeigt, dass sich in 100% der Fälle eine deutliche Verbesserung durch den Betrieb von Wasserwänden eingestellt hat. Entdecken Sie hier die große Wasserwand Auswahl


Wassersäulen


Wassersäulen funktionieren ähnlich wie Wasserwände und auch für den Dauerbetrieb geeignet und eine Steigerung der Luftfeuchtigkeit in Räumen bis 100m2 (Raumhöhe 260cm) bis zu 30% möglich. Wassersäulen können durch ihre vergleichsweise schlanke Bauweise in Gruppen kombiniert werden und so entstehen mehrere Wasserobjekt, wo sich die Wasserfläche dementsprechend vergrößert und dadurch natürlich Luftfeuchtigkeit produziert werden kann.


Eine Wassersäule ist ein Platz sparendes Wasserobjekt, das zur Wand, in eine Ecke aber auch in die Raummitte gestellt wird. Auch werden Wassersäulen gerne als Raumteiler verwendet. Meistens werden Wassersäulen im Wohnbereich aufgestellt, da hier der meiste Platz zur Verfügung steht. Ebenso gut können diese auch im Kinderzimmern, Schlafzimmern, Gästezimmern, Empfangshallen, in Büros und Geschäftsräumlichkeiten platziert werden.


Lieferbare Wassersäulen - Maßanfertigungen sind möglich


Tischbrunnen, kleine Brunnen


Auch diese Modelle können etwas zur Steigerung der Luftfeuchtigkeit tun. Aber Sie sollten hier keine großen Erwartungen haben. Je nach tatsächlicher Größe sind Steigerungen maximal bis 5-10% möglich. Und das eher in kleinen Räumen (ca. 15m2 Raumhöhe 260cm). Hier finden Sie alle lieferbaren Tischbrunnen


Wissenschaftliche Informationen über die Luftfeuchtigkeit und der Auswirkungen auch den Menschen. Die Lufttrockenheit in beheizten Räumen


Wenn im Winter die kalte Außenluft mit ihrer verhältnismäßig niedrigen absoluten Feuchtigkeit im Inneren der Gebäude um 10 - 20°C erwärmt wird, ohne dass dabei der Luft mehr Feuchtigkeit zugeführt wird, dann muss notgedrungen die relative Feuchtigkeit erheblich sinken, da ja mit steigender Temperatur die Differenz zwischen absoluter und maximaler Feuchtigkeit stark ansteigt. Diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind der Hauptgrund der niedrigen, relativen Luftfeuchtigkeit, die man im Winter in Wohn- und Arbeitsräumen zu finden pflegt. Viele Personen verstehen diese Gesetzmäßigkeiten nicht und glauben, dass durch vermehrtes Lüften die Feuchtigkeit in geheizten Räumen erhöht werden könne. Diese Auffassung ist falsch, denn die Erwärmung der kalten Außenluft im Inneren von Gebäuden führt immer zu einer erheblichen Abnahme der relativen Feuchtigkeit, mag diese vorher im Freien noch so hoch gewesen sein.

Was kostet eine zu geringe Luftfeuchtigkeit ?

Die „Common Cold Foundation" in den Vereinigten Staaten hat berechnet, dass die Gesamtkosten durch Erkältungskrankheiten pro Jahr für die USA 5 Milliarden Dollar betragen, wobei die Lohnverluste, der Produktionsausfall und die ärztlichen Kosten die wichtigsten Anteile darstellen. Tatsächlich zeigen in den zivilisierten Ländern alle Krankenstatistiken, dass die Erkältungskrankheiten mit Abstand die häufigsten Erkrankungen und auch Anlass zu den größten Ausfällen an Arbeitstagen sind. Die Auswirkung einer zu geringen Luftfeuchtigkeit auf die Gesundheit


Früher glaubte man, dass die Erkältungskrankheiten in erster Linie durch die Einatmung kalter Luft und die Abkühlung des Körpers verursacht werden. Mit der Entdeckung von besonderen Viren und Bakterien, die als Erreger der Erkältungskrankheiten erkannt wurden, hat sich diese Vorstellung geändert. Die Abkühlung wird als die Ursache einer Herabsetzung des Widerstandes betrachtet, die die Voraussetzung für das Wachstum und die Ausbreitung der Erreger schafft. In neuer Zeit hat sich diese Auffassung insofern noch geändert, als man weniger die Abkühlung als vielmehr die Trockenheit der Luft in geheizten Räumen als die wichtigste Ursache von Widerstandsverlusten gegenüber den Erregern von Erkältungskrankheiten betrachtet. Diese Ansicht wird heute vor allem von Spezialisten für Nasen- und Rachenheilkunde vertreten, die in der Heizperiode besonders häufig charakteristische Austrocknungserscheinungen in den Schleimhäuten der oberen Luftwege ihrer Patienten beobachten.


Die Austrocknung der Atemwege

Das Innere der Nase, die Atemwege und die Lunge bis in die feinsten Endorgane (die Alveolen) sind mit Schleimhäuten ausgekleidet, die ständig einen flüssigen Schleim absondern. Ein Teil dieser Schleimhäute weist haarartige Fortsätze, das so genannte Flimmerepithel, auf. Unter dem Mikroskop betrachtet ist die ständige Bewegung des Flimmerepithels mit einem wogenden Kornfeld zu vergleichen. Nase, Rachen und Luftröhre funktionieren wie eine Klimaanlage, indem sie die eingeatmete Luft reinigen, erwärmen und anfeuchten. 


Durch die Wirbelbildungen und die Zentrifugalkraft der eingeatmeten Luft wird ein großer Teil des Staubes gegen die Schleimhäute geschleudert, von wo er hernach, durch die Bewegungen des Flimmerepithels mit Schleimmassen vermengt, abtransportiert wird. Nase und Luftröhre sind somit eine Filteranlage, die sich fortlaufend selbst reinigt. Die starke Durchblutung und die dauernde Benetzung der Schleimhäute bringen die Einatmungsluft auf Körpertemperatur und erhöhen die Feuchtigkeit bis nahe an die Sättigung. 


Wird während längerer Zeit Luft mit sehr niedriger relativer Feuchtigkeit eingeatmet, so kann es in den Schleimhäuten der Atemwege zu ungünstigen Austrocknungserscheinungen kommen. Die ersten Symptome sind unangenehme Empfindungen von Trockenheit im Nasen-Rachen-Raum, die sich bis zu schmerzhaften Reizen steigern können. Vielfach wird das Sprechen und gelegentlich auch das Schlucken erschwert. Die Trockenheit beeinträchtigt die Flimmerhaare in ihrer Funktion, der Schleim wird eingedickt und bleibt als klebrige Masse an den Schleimhäuten haften. 


Das ganze Selbstreinigungssystem wird ungenügend, so dass Bakterien ein günstiges Millieau zur Entwicklung finden. Sie dringen in die ausgetrocknete Schleimhaut leicht ein und lösen hier die entzündlichen Erscheinungen aus, welche alle Arten von Erkältungskrankheiten begleiten. So erklärt man sich die erhöhte Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten, die infolge der Lufttrockenheit während der Heizperiode aufzutreten pflegten. Auf diesen Zusammenhang weisen zahlreiche Ärzte hin und fordern als Präventivmaßnahme eine erhöhte Feuchtigkeit der Raumluft in Schulen, Büros und Wohnungen während der Heizperiode von min. 40% r.F.. Befeuchtung im privaten Bereich